In unserem Sportprogramm steht als erste Aktivität eines neuen Jahres immer ein Treffen der Kanuwanderer am 01. Januar auf dem Gipfel des Fichtelberges. Ja, da haben sich wirklich seit 2008 etwa 10 bis 15 Sportfreunde getroffen, die die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr im Erzgebirge in Rittersgrün, Oberwiesenthal, Crottendorf und Johanngeorgenstadt verbrachten.

Auf der weitläufigen Tanzfläche im Bürgerhaus von Hangelsberg tanzen die Kanuten „atemlos“ nach dem Hit von Helene Fischer. Ich stehe neben dem langjährigen Fahrtenleiter der „38. Winterfahrt auf der Spree“ Jörg Stampe und schwatze mit ihm über seine Fahrt.

Eine stolze Bilanz: Acht-eins-eins - 811 Teilnehmer in 37 Jahren hatte unsere Nebelfahrt, darunter sind sieben Teilnehmer, die über 30-mal in den Nebel gestartet sind, und vier davon, nämlich Dieter, Bernd, Marita und Wolfgang, waren bereits bei der ersten Nebelfahrt dabei, und einer von den vieren hat an allen Nebelfahrten teilgenommen. 23 noch aktive Mitglieder waren über 10-mal im Nebel. Damit gehört die Nebelfahrt neben unserer Wildwasserfahrt zu den „dienstältesten“ Veranstaltungen unserer Kanuwanderer.

Am 10. Oktober trafen sich 11 gut gelaunte Paddler (Dieter, Holger, Christine, Beate, Jenny, Silke, Sven, Ralf, Bernd, Marita, Anja) mit ihren Rädern und Hündin Lilli auf vier Pfoten am S-Bhf Wannsee. Einige von uns nutzten die öffentlichen Verkehrsmittel für Ihre An- und Abreise. Andere kamen mit ihren PKWs und fanden in Bahnhofsnähe ihre Parkbuchten.

Die Wetterkapriolen des Jahres 2015 spielten uns manchen Streich. Trotz einiger schlimmer Regenschauer, wie in unseren Berichten zu lesen ist, war es jedoch insgesamt zu trocken. Das machte sich insbesondere bei Fahrten auf unseren Flüssen, wie der alljährlichen Wildwasserfahrt im Erzgebirge, auf der Saale und der Elbe bemerkbar. 

Da Manuel und ich (Susanne) dieses Jahr das erste Mal bei der Elbefahrt dabei waren, bat uns der Fahrtenleiter, unsere Eindrücke in einem Bericht zu schildern. Also es war für uns eine sehr schöne Tour, an die wir sicher noch sehr oft gerne zurückdenken werden. Das Wetter war ja etwas wechselhaft vorhergesagt, und so war es dann auch!!

In diesem Jahr sollte es mal wieder Schweden sein. Es gibt viele Gründe nach Schweden zu fahren. Für Paddler sind es natürlich die ungeahnten Möglichkeiten der schwedischen Paddelreviere, dann ist es die unberührte Natur, die hohe persönliche Sicherheit, keine Kriminalität (außer bei Wallander in Ystad) sowie das vermeintliche schöne Sommerwetter.

In unserem Fahrtenprogramm gibt es fast nur noch Traditionsfahrten. Alle Fahrten, die irgendwie gut waren, haben sich durchgesetzt und werden jedes Jahr wiederholt. Andere Fahrten sind sang- und klanglos in der Versenkung verschwunden, insbesondere wenn es Gewässer betroffen hat, die aus vermeintlichen Naturschutzgründen gesperrt wurden.

Die 38. Wildwasserfahrt auf erzgebirgischen Wildflüssen fand vom 13.03. bis 16.03.2015 statt. Die LKV-Fahrt stand unter Leitung des Sportclubs Berlin-Grünau mit der Fahrtenleiterin Anne F. Der Ausschreibung waren 10 Vereine, Einzelmitglieder der LKV und Nichtorganisierte mit insgesamt 27 Sportfreunden gefolgt (davon 18  Sportfreunde vom LKV Berlin und vom LKV Brandenburg).  Leider mussten einige Sportfreunde wegen der gegenwärtigen Grippewelle wieder kurzfristig absagen. Die Sportfreunde waren in der Jugendherberge Wolkenstein untergebracht.

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