Hier haben wir für euch ein paar Sicherheitshinweise zusammengestellt, welche ihr bitte unbedingt beachten und verinnerlichen solltet. Mögliche Ursachen für Unfälle und Fehlerquellen gibt es viele aber wir alle können dazu beitragen, diese zu minimieren oder ganz zu vermeiden. 

Danke fürs Mitmachen! 

Wir hoffen, durch euer Mittun in diesem Jahr deutlich weniger Bootsschäden und Bootsunfälle betreuen zu müssen, als es letztes Jahr der Fall war.

 

Sicherheit in Teambooten


Ebenso aus Gründen der Sicherheit für Team und Boot bitten wir alle Rudernden, genügend und eindeutig zu kommunizieren, um etwaige Unfälle zu vermeiden. Dazu gehört auch, in kniffligen Situationen die Ruhe zu bewahren oder diese wieder herzustellen, um handlungsfähig zu bleiben.

Bei ungesteuerten Booten kommt der Bugperson besondere Verantwortung zu, weil sie darauf achtet, ob das Gewässer in Fahrtrichtung frei ist. Ihren Kommandos solltet ihr Folge leisten. Bei gesteuerten Booten schadet es nicht, die Steuerperson aus dem Bug heraus zu unterstützen und auf etwaige Gefahren aufmerksam zu machen, die sie vielleicht nicht sehen kann. Die Steuerperson gibt die Kommandos. In Großbooten gibt die Mitte des Bootes Kommandos und Meldungen Richtung Bug bzw. Heck weiter, wenn die akustischen Verhältnisse es erfordern. In EFA wird wieder eingestellt, dass nur Boote mit Obleutebefähigung aufs Wasser können.

 

 

Obleute


Die Obleute tragen die Gesamtverantwortung für die jeweilige Ausfahrt. Deshalb klärt vor der Ausfahrt ab, wer tatsächlich bereit ist, diese Verantwortung für die Ausfahrt zu übernehmen, und tragt nicht einfach jemanden ein, von dem ihr gerade denkt, dass es für die Ausfahrt passt. Es darf auch „nein“ gesagt werden, weil nicht jede/r die es kann und auch dazu berechtigt ist, sich an jedem Tag dazu in der Lage fühlt, die Verantwortung zu übernehmen. Obleute sollen vor der Ausfahrt klären, wer welche Hilfe benötigt. Also z. B. beim Steuern oder Anlegen. Nutzt das Training für solche Übungen und lasst die jeweiligen Personen nicht allein.

 

Allgemeine Verantwortung für sichere Ausfahrten


Es ist kein Zeichen von Unfähigkeit einer Steuerperson oder einer Bugperson, um Hilfe bei Manövern zu bitten, und dies möglichst rechtzeitig. Im Gegenteil ist es ein Zeichen von Verantwortungsbewusstsein und guter Selbsteinschätzung. Fahrt Stege langsam an, um sicher anlegen zu können und klärt ggf. vorab die Zuständigkeiten für das Anlegemanöver. Letztlich tragen alle dazu bei, dass weder Team noch Boot etwas passiert.

 

Skiff


Das Wasser ist immer noch kalt. Auch sichere und erfahrene Rudernde können kentern, ohne selbst etwas falsch gemacht zu haben

  • Dollen- oder Skullbruch,
  • Kollision mit Baumstämmen oder anderen Objekten, die nicht zu sehen waren,
  • rücksichtslosen Fahren von Motorbooten,
  • usw.

Letztlich liegt es in Eurer Verantwortung, ob ihr das Risiko eingeht. Dennoch appellieren wir daran: Nehmt bei den aktuellen Wassertemperaturen eine Rettungsweste und überlegt, welche Strecke ihr wählt und ob es gute Chancen gibt, ein Kentern zu überleben, das rettende Ufer zu erreichen, auf euch aufmerksam zu machen, um gerettet zu werden.

 

Rosa


Sie ist schwer und soll nicht alleine getragen werden, von niemandem! Es soll auch niemand andere dazu auffordern, das zu tun. Auch bei anderen Skiffs ist es nicht ruderehrenrührig, um Hilfe beim Tragen zu bitten. Das vermeidet Löcher und Kratzer. 

 

 

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