Radeln im Oktober 2015

Am 10. Oktober trafen sich 11 gut gelaunte Paddler (Dieter, Holger, Christine, Beate, Jenny, Silke, Sven, Ralf, Bernd, Marita, Anja) mit ihren Rädern und Hündin Lilli auf vier Pfoten am S-Bhf Wannsee. Einige von uns nutzten die öffentlichen Verkehrsmittel für Ihre An- und Abreise. Andere kamen mit ihren PKWs und fanden in Bahnhofsnähe ihre Parkbuchten.

Es war zu Beginn ein kühler, trockener, sonniger Herbsttag, der 18 Grad warm werden sollte. Unsere Radtour führte uns in den Grunewald. Entlang des Wannsees, der von der Havel durchflossen wird, radelten wir auf abenteuerlichen Waldwegen von Süden gen Norden. Entdeckten in Ufernähe herrlich idyllische sonnige Ausguckspunkte. Zahlreiche Segelboote zierten das Wannsee- und Havelbild. Bunte Blätter schmückten herbstlich die Bäume. Unser Weg führte uns auf die Insel Schwanwerder mit ihren Prachtvillen und Palästen, vorbei am Grunewaldturm, den wir nicht erklommen, und von dort nach Schildhorn. Auf dem Weg nach Schildhorn gönnten wir uns eine kurze Rast zum Verzehr der kleinen Mitbringsel und genossen die Aussicht auf die Havel. Nach der Pause umrundeten wir das Schildhorndenkmal und fuhren wir quer durch den Grunewald zum Teufelssee und anschließend steil bergan auf den Teufelsberg hoch.

Der Teufelsberg ist ein riesiger Berliner Schutthaufen. 114 m hoch und somit die höchste Erhebung Berlins und mehr als 26 Mio. Kubikmeter Trümmerschutt im Bauch. Derweilen bewachsen und für viele Menschen begehrtes Ausflugsziel, das Areal bietet viele sportliche Attraktionen (Klettern, Radeln, Wandern, Drachensteigen - um nur einige zu nennen). Vom Teufelsberg genossen wir für einen kurzen Augenblick die Aussicht auf Spandau und entdeckten die Rodelbahn mit alpinen Charakter. Kurz träumten wir uns in den nahenden verschneiten Winter und bauten gedanklich Lift und Rodelbahn auf den Hang.

Nach diesen Highlights konnte es nur noch ruhiger werden. So fuhren wir geschwind bergab und querten den Grunewald zur AVUS. Viele von uns kennen die AVUS und schauen wohl regelmäßig zu den Sporttreibenden am Fahrbahnrand rüber. Doch kaum einer hat sich dort je selbst sportlich bewegt. So nutzten wir die Radtour, schlossen uns den Sporttreibenden an und radelten auf dem Königsweg und Kronprinzessinnenweg gen Ausgangspunkt am Bahnhof Wannsee.
Am Ziel angekommen gönnten wir uns ein richtig echt Berliner Essen: Curry Wurst mit Pommes, Ketchup & Majo.

Unser Tag endete dort, wo er begann und wir maßen 33 km. Fazit: bestes Wetter, beste Stimmung, keine Radpanne!

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