Am Sonntag, den 26.01.2025, um 11 Uhr trafen sich elf Sportfreunde, zwei Hunde und fünf Gäste am U-Bahnhof Rehberge.
Gruppenfoto aller Teilnehmer am Möwensee
Unser Weg führte zunächst durch die Gartenkolonie „Togo“ e.V. und durch das Afrikanische Viertel, eine fünfziger Jahre Wohnsiedlung. Nach Überquerung der Windhuker Straße kamen wir im Volkspark zuerst vorbei am Entenpfuhl und Sperlingsee zum Freiluftkino Rehberge.
Nach einem Anstieg von etwa 17 m befanden wir uns auf einem „hohen“ Berg 48 m über NN
Kleine Pause am Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal
Weiter ging es entlang des Schwarzen Grabens vorbei am Damwildgehege zum Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal, wo wir eine kleine Pause in der Frühlingssonne machten. Nachdem wir uns etwas gestärkt hatten, wanderten wir erst direkt am Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal entlang und anschließend ein Stück durch die Gartenkolonie Plötzensee bis zu dem Weg Nordufer. Auf diesem Weg, der parallel zum Hohenzollernkanal verläuft, gingen wir zum Südufer des Plötzensees.
Ist denn schon Frühling
Plötzlich sahen wir die ersten Frühlingsboten in Form von Schneeglöckchen.
Haialarm im Plötzensee, noch leben wir
Am Südufer des Plötzensees entstand dieses Bild. Mailo wundert sich!
Wir setzten die Wanderung fort auf der Hans-Schomburg-Promenade entlang des Nordostufers vom Plötzensee. An der Badestelle für Eisbader, dem sogenannten Ice Dippers, hatten wir Pech, leider keine Eisbader zu sehen. Auch Nicole konnte sich nicht dazu entschließen, obwohl kein Eis zu sehen war. Sie hatte wohl ihr Handtuch vergessen.
Nachdem wir den Plötzensee verlassen hatten, kamen wir am Wildtiergehege vorbei, wo uns ein sehr müdes Wildschwein ansah. Es musste bei unserem Anblick laufend gähnen. Von dort ging es zum höchsten Punkt des Volksparks. Hier befindet sich das 1930 von Georg Kolbe zu Ehren der Brüder Emil und Walter Rathenaus geschaffene Denkmal, der Rathenaubrunnen, welches aber von den Nazis 1934 bereits entfernt und eingeschmolzen wurde. Die heutige Nachbildung konnte erst wieder 1987 zur 750-Jahrfeier fertiggestellt werden.
Wir verließen den Park über den Ausgang zur Otawistraße. Von dort ging es in Richtung Müllerstraße.
Gegen 13.45 Uhr, nach insgesamt ca. 8 km Fußweg, trafen wir dann in dem Vietnamesischen Restaurant & Sushi Bar Homey an der Müllerstraße 70 ein, wo wir zum Abschluss in gemütlicher Runde aßen und tranken.
Hungrige Wanderer
Die Wanderleiterin und Fotografin Ute
Die Sportfreunde bedanken sich bei der Organisatorin Ute für ihre spontane Idee zu dieser schönen Berlinwanderung. Sie ist der Meinung, die Stadt hat noch viele Wanderungen zu bieten zu Fuß, per Rad und bald wieder auf den Seen entlang von Dahme, Spree und Havel.