Osterfahrt 2025 in den Spreewald

Gemäß Fahrtenplan machten sich am Gründonnerstag 14 Sportfreunde auf den Weg nach Burg (Spreewald). Als Unterkunft für vier Nächte diente uns die Jugendherberge Burg. Die Fahrtenleiter Silke und Sven hatten uns rechtzeitig angemeldet, somit erhielten wir die Familienzimmer mit jeweils vier Betten und einem Sanitärraum über dem Speisesaal. Im geräumigen, freundlich hellen Speisesaal erhielten wir unser Frühstück und Abendbrot.

Der Anreisetag erfreute uns mit hochsommerlichen Temperaturen um die 28 Grad und am Nachmittag trudelten die Paddelfreunde samt Kajaks ein. Aufgrund von Osterverkehr und den daraus resultierenden Staus auf den Autobahnen zog sich die Ankunft bis zum späten Nachmittag hin. Voller Elan wurden die zuvor von der Fahrtenleitung festgelegten Zimmer bezogen, nur über die Bettenverteilung mussten sich die jeweils vier Sportfreunde noch einigen, da in den Familienzimmern je ein Doppelstockbett steht. Ich glaube, die jüngsten und vitalsten Sportfreunde landeten in den oberen Betten. Aber über eine Leiter konnten diese erklommen bzw. verlassen werden. Paddeln hält fit und jung!

Die Kajaks verblieben auf den Fahrzeugen, war doch am Karfreitag eine Paddeltour mit Start in Leipe vorgesehen.

Nach dem Abendbrot trafen wir uns im Flur vor den Zimmern, Tische und Stühle komplettierten die gut gelaunte Runde und auch die tischtennisbegeisterten Damen fanden sich alsbald ein. Bei leichten Getränken und Snacks ging der erste Abend sommerlich und gemütlich zu Ende.

Karfreitag

Der nächste Morgen zeigte sich trocken, aber doch erheblich kühler. Die Temperatur war gegenüber gestern auf die Hälfte gefallen. Im Verlaufe des Tages hielt sich das Wetter, es wurde nicht wärmer und auch die Sonne zeigte sich nicht. 

Nach dem Frühstück und emsigem Packen starteten wir mit den Fahrzeugen nach Leipe. Das Dörfchen Leipe liegt auf einer großen Sandbank mitten im Spreewald und besitzt einen eigenen Kahnfährhafen mit einem Kiosk „Hafenperle“ sowie einem kleinen gebührenpflichtigen Parkplatz. Der Ort ist vollständig von Spreewaldfließen umgeben, aber dennoch gut über eine ausgebaute Straße aus Richtung Burg erreichbar.

Gruppenfoto aller Paddler, der Fotograf Wolfgang und der Langstreckenpaddler Martin fehlen

Für uns unverständlicherweise begann die Kahnfährsaison nicht an Ostern, sondern erst eine Woche später. So hatten wir den Kahnfährhafen ganz für uns allein. 

Start am Hafen in Leipe

Wir verließen den Hafen, gelangten über das Dlugybuschfließ, das schmale Leiper Dorffließ  in die Hauptspree, vorbei an typischen Spreewälder Gehöften, Hofläden, Rastplätzen und Einkehrmöglichkeiten. Das Leiper Wehr wurde dank eines „Schleusenwärters“ flott überwunden. 

Einfahrt in die Leiper Schleuse

Weiter ging es über das Eschenfließ. Damit wurde das viel mit Spreewaldkähnen befahrene Dorf Lehde mit seinen restriktiven Befahrungsregeln vermieden. Am Ende des Eschenfließes erreichten wir den Lehder Graben. Ab hier mussten wir gegen die Strömung paddeln. Wobei im Spreewald durch die vielen Schleusen die Strömung kaum 1 km/h übersteigt und demzufolge alle Richtungen problemlos zu paddeln sind. Noch war es recht früh für die Mittagspause, und so machten wir noch einen kleinen Umweg über das Bürgerfließ und den Burg-Lübbener-Kanal und erreichten kurz vor 12 Uhr die weithin bekannte Spreewaldgaststätte Wotschofska. 

Sie liegt wieder auf einer Insel. 1894 genehmigte die Stadt Lübbenau zur Förderung des Tourismus auf der Insel die Errichtung eines Gasthauses. Das damals im Blockhausstil erbaute Restaurant wurde vor 131 Jahren eingeweiht und besteht noch heute und gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen im Spreewald. Heute ist es ein denkmalgeschütztes Baudenkmal. 1911 wurde ein Fußweg von Lübbenau zur bis dahin nur auf dem Wasserweg erreichbaren Wotschofska gebaut. Das heißt, auch heute noch müssen alle Lebensmittel und Getränke sowie Brennmaterialien mit dem Kahn hierher transportiert werden.

Ausflugsgaststätte und Baudenkmal Wotschofska

Wir setzten aus und fanden trotz Andrang im Garten sofort zwei freie Tische in der warmen Gaststube, was uns außerordentlich gefiel. Nun gab es Schmaus und Trank zu den gegenwärtigen üblichen Preisen. Kaum dass wir Platz nahmen, füllten sich das Außengelände und der Gastraum, zwei Minuten später hätten wir drinnen keinen warmen Platz mehr gefunden.

Ein „Prost“ auf unsere Spreewaldfahrt

Da nur wenige privat georderte Kahnfähren unterwegs waren, stapelten sich inzwischen die Kajaks an der Paddelbootanlegestelle. Satt und mäßigen Tempos setzten wir ein und paddelten entgegengesetzt der Fließrichtung auf dem schnurgeraden Wehrkanal in Richtung Hochwald bis zum Großen Fließ. Bei einer Rundtour im Spreewald muss bei einer Talschleusung auch wieder eine Bergschleusung erfolgen und die war mitten im Hochwald bei der Polenzschleuse erreicht. 

In der Polenzschleuse

Da kein Schleusenwärter da war, kletterte Martin aus seinem Boot und übernahm diese Funktion. Danach ging es auf dem kurvenreichen Großen Fließ weiter bis zum Leiper Graben. Der Leiper Graben ist eines der wenigen Fließe, der quer durch den gesamten Oberspreewald fließt und auch nur eine ganz geringe Strömung aufweist.

Nun befanden wir uns auf der Zielgeraden zu unserem Ausgangspunkt Leipe. Gleich am Beginn des Grabens fuhren wir am ältesten Gasthaus des Spreewaldes vorbei, der Polenzschänke, die aber seit Saisonende 2024 geschlossen ist und zur Verpachtung angeboten wird. An der Mündung des Rohrkanals bogen wir in das Jurks Fließ ab, paddelten dann über die Neue Spree zurück auf das Dlugybuschfließ, welches uns wieder in den Leiper Hafen führte.

Nach dem Verladen der Boote gönnten wir uns noch Kaffee und Kuchen am Kiosk „Hafenperle“ und traten gemeinsam die Rückfahrt zur Jugendherberge an.

Wer aufmerksam mitgelesen hat, wird feststellen, dass wir eine große Runde von 18 km gepaddelt sind und dafür mit einer Mittagspause etwa 6 ½ Stunden gebraucht haben. 

Ostersonnabend

Bewölkte, feuchte neun Grad zwangen zu einer Komplettierung der Bekleidung mit Regen- und Kälteschutz. Ein Blick auf einschlägige Apps bewies, es sollte definitiv regnen. Zum gemeinsamen Frühstück verkündeten die Fahrtenleiter den heutigen Einsatzort: oberhalb der Waldschlösschenschleuse. Ein kostenloser Parkplatz befand sich hier in unmittelbarer Nähe. Wir setzten in den Burg-Lübbener-Kanal im Oberwasser der Schleuse ein. 

Auf ging‘s auf dem Burg-Lübbener-Kanal entgegengesetzt der Fließrichtung übergehend in die Kleine Spree. In Höhe des Hafens „Zur Alten Aaalreuse“ im Nahkegraben wurde geräuchert, man konnte es riechen. Plötze, Zander, Barsch, Wels, Karausche, Blei und Hecht, um nur einige einheimische Fließbewohner aufzuzählen, landeten vermutlich im Rauch.

Wir erreichten das Stille Fließ in Richtung Leipe und damit den einzigen Kanu-Fischpass im Oberspreewald direkt neben der Kongoaschleuse, 8 m lang und 1,16 m breit. Diese Stelle gehört für die Kanuwanderer des SCBG zur Pflichtbefahrung einer Spreewaldtour. Ein Kanu-Fischpass führt neben einem Wehr oder einer Schleuse in guter Bootsbreite schräg hinab. Darunter befinden sich Borsten, durch die Fische ein Wehr überwinden können und in das obere Gewässer gelangen. Durch die Borsten wird die Strömungsgeschwindigkeit reduziert, sodass Kajaks und Canadier problemlos herunter fahren können. Wegen seitlicher Hindernisse und der sehr schmalen Rinne kann auch nicht gepaddelt werden, das Paddel also nicht quer halten. Die Bauform der Rinne und die Anordnung der Borsten halten das Boot immer schön mittig, dass man sich unbesorgt nach unten treiben lassen kann. In der Gegenrichtung lässt sich ein Kanu-Fischpass auch aufwärts treideln.

Unser Vorfahrer Wolfgang liegt im Unterwasser und macht von allen „Wildwasser“-Helden ein hübsches Foto. 

Sabine und Wolfgang im Kanu-Fischpass

Sven und Silke im Kanu-Fischpass (es gibt von jedem Paddler ein Einzelfoto)

Im Stillen Fließ setzte die Ferienhaus bewohnende Paddelfreundin Claudia samt Hündchen ein. Gemeinsam ging es weiter. Über den Burg-Lübbener-Kanal paddelten wir aufwärts zur Waldschlösschenschleuse, die wir nun bergwärts passierten, dieses Mal mit nettem Spruch und einer kleinen Spende für die freundliche Schleusenwärterin.

Wir übernahmen Anne, Julia und Martin, die bereits von Burg bis hierher gepaddelt waren. Danach paddelten wir gemeinsam weiter durch den Weidengraben und bogen ab in das Große Fließ. Unter einer Straßenbrücke erreichten wir die Schleuse Straupitzer Buschmühle. Diese Schleuse ist sehr schmal und unser Fahrtenleiter Sven musste zweimal an den beiden Hubtoren drehen, allerdings unterstützt von einem zufällig vorbeikommenden Radfahrer. Ja, wann darf man schon mal in einer artfremden Sportart mitmachen.

Die letzte Gruppe fährt aus der Schleuse Straupitzer Buschmühle

Weiter ging es bergwärts auf dem Großem Fließ in Richtung Peitz. Am Spreewaldhof Lukas setzten wir aus und eroberten deren Irrgarten, bestehend aus durch Menschenhand errichtete Koniferenhecken zum Zwecke des Spaßes und des Gehirnjoggings. Einige Paddelfreunde ließen es sich nicht nehmen, ihr eigenes Navigationssystem zu testen. Allerdings führt die bei wikipedia erläuterte Rechte-Hand-Regel in kürzester Zeit wieder zum Ausgang.

Irrgarten am Spreewaldhof Lukas

Vom Turm aus verfolgten die am Ausgang angekommenen Irrläufer die im Gewirr des Irrgartens gestrandeten Sportfreunde. Zum Glück fanden alle mehr oder weniger wieder heraus.

Die Sieger winken den noch umher irrenden Irrgartenläufern zu

 Anschließend nutzten wir den Imbiss gleich für unsere Mittagspause. Etliche Bestellungen an Plinsen, Pommes, Soljanka und Getränken gingen über den Tresen.

Regen setzte ein und wir waren froh, rechtzeitig unter ein Dach gekommen zu sein. Eine andere Paddlergruppe hatte weniger Glück und musste ihren Weg in strömendem Regen fortsetzen. Die überdachten Plätze waren begrenzt.

Der Imbiss am Spreewaldhof Lukas

Mangels Bewegung tat die Kälte ihr Übriges und man war froh, den Weg bei leichtem Nieselregen alsbald auf dem Großen Fließ bis zum Abzweig am Burg-Lübbener-Kanal fortsetzen zu können. Wer sich erinnert, wir fuhren die Straupitzer Buschmühlenschleuse aufwärts und müssten nun im Burg-Lübbener Kanal eine Abwärtsschleuse haben. Aber diese Schleuse fehlt hier. Dafür haben wir eine sehr viel merklich größere Strömung.

Aber je weiter wir abwärts fuhren, staute sich das Fließ wieder zur normalen Spreewaldgeschwindigkeit. Alsbald bogen wir in den Kälbergraben ab. Hier passierte unserem Vorfahrer Wolfgang, der uns bis hierher problemlos durch das Gewirr der Spreewaldfließe geleitet hatte, ein Orientierungsfehler, wir landeten in der Kleinen Spree. Erst am Fischerfließ wurde Wolfgang der Fehler bewusst und wir müssen umkehren. Schnell fand er den Weg wieder zum Stillen Fließ und noch einmal konnten wir den Kanu-Fischpass abwärts rauschen, und am Ferienhaus Spreewaldstille entließen wir Claudia mit ihrem Hündchen.

Wenige  Meter  weiter waren wir nach sechs Stunden und 15 km am Ziel, unterhalb der Waldschlösschenschleuse setzten wir aus und verluden unsere Boote.

Die Kälte war uns doch schon in die Glieder gefahren und man freute sich auf das Abendbrot mit warmen Getränken und leckeren Speisen. Zwei Paddelfreunde beschlossen den frühen Abend in den Spreewaldthermen. Mit Aussicht auf ein schönes sommerliches Erwachen am Ostersonntag wurde der Abend beendet.

Ostersonntag

Tatsächlich! Kühl und neblig begrüßte uns der Ostersonntag mit der Vorahnung auf Sonne und Wärme. Auch unsere Fahrtenleitung war nicht untätig und zauberte uns vor dem Frühstück ein herzerwärmendes Ostereiersuchen. Zusätzlich zu den bunten Ostereiern der Jugendherberge erwartete uns auf dem Frühstückstisch ein ebenfalls liebevoll dekoriertes kleines Osterkörbchen.

 

Der Osterhase konnte auch fliegen

Nach dem Frühstück spazierten wir zum wendischen Kirchgang in Burg. Wie ein Schatz werden in Burg (Spreewald) die Röcke, Tücher, Schürzen und Hauben der Kirchgangstracht gehütet. Einst an allen hohen kirchlichen Feiertagen Pflicht, kann man diese erhabenen schwarzen Trachten zum Kirchgang mit Ostersingen am Ostersonntag um 9.30 Uhr an der Burger Kirche bestaunen.

Ostersingen mit wendischer Kirchentracht und Posaunenchor

Gegen halb elf trafen sich alle wieder an der Jugendherberge. Freudig begrüßten wir auch Petra und Lutz, die heute mit uns paddeln wollten. 

Petra und Lutz für eine Tagestour angereist

Im herbergseigenen Hafen wurde eingesetzt 

Wir paddelten ein kurzes Stück die Hauptspree abwärts und bogen dann ins Scheidungsfließ ab. Hier mussten wir einigen Spreewaldkähnen ausweichen oder die Vorfahrt gewähren, der Tourismus war erwacht. 

Wir erreichten die Scheidungsschleuse. Außer uns waren hier noch mehrere Leihbootpaddler, da bedurfte es mehrerer Schleusungen in dem kleinen Bauwerk, ehe alle durch waren. 

Schleuse im Scheidungsfließ

Am Ende des langen, geraden Fließes bogen wir in den Ostgraben ab, ebenfalls eine Querung des Spreewaldes von Nord nach Süd. Als der Südumfluter erreicht wurde, kam schon die nächste Schleuse, die Gewitterschleuse. Es blieb kuschlig, die Schleuse ist groß und breit und wurde voll.

Wir passierten den Zeltplatz „Wilde Wiese“, unser Quartier Anfang September 2024 und auch in diesem Jahr wieder für ein Wochenende geplant. Dort ist ausschließlich das Zelten erlaubt. Über die Untere Radduscher Kahnfahrt erreichten wir wieder die Hauptspree und sahen bereits in einiger Entfernung die Bauten des Wehres und der Schleuse Dubkowmühle. 

Die Dubkowmühle mit gleichnamiger Schleuse

Die Dubkowmühle ist auch ein beliebtes Ausflugsrestaurant, erreichbar mit Autos und Fahrrad. Als wir ankommen, sind die Plätze des Restaurants alle belegt. Aber unsere Claudia erwartete uns bereits und hatte am Imbiss einen Tisch für uns reserviert. Wir mussten nicht verhungern, der Imbiss bot Bockwurst, Kartoffelsalat, Spreewaldgurken, Schmalzstullen, Kuchen und diverse Getränke an. Inzwischen hatte sich der Ostersonntag auch zum herrlich warmen Sonnentag entwickelt, da saß es sich am sonnigen Imbisstisch angenehmer als unter den schattigen Bäumen im Restaurantgarten.

In der Frühlingssonne am Ostersonntag im Imbiss an der Dubkowmühle

Geschleust wurde hier nicht, wir setzten nach der Mittagspause wieder im Oberwasser der Schleuse ein und paddelten die breite Hauptspree zurück um in das Stauensfließ abzubiegen. Dieses Fließ ist wieder schmaler und kurvenreich und demzufolge paddlerfreundlicher zu befahren. Wir erinnern uns, zweimal schleusten wir bis jetzt abwärts, also müssen wir heute noch zweimal aufwärts schleusen. Die Schwarze Schleuse im Stauensfließ ist davon die erste Schleuse. Kurz nach der Schleuse bogen wir ins Krumme Fließ ab, welches uns wieder zur Hauptspree führte.

Am Gasthaus Bordmannsscheune fuhren wir unter der „Liebesbrücke“ hindurch. Welches Geheimnis verbirgt sich hinter dieser Namensnennung? Rechts neben uns verläuft jetzt die Ringchaussee, über die wir an Karfreitag nach Leipe gefahren sind. Und nun erreichten wir auch die zweite Aufwärtsschleuse, die Pitznerschleuse, und die vierte Schleuse des heutigen Tages. Wegen der vielen Leihbootpaddler und wohl auch einer Kenterung an der Schleuse dauerte es einige Zeit, bis alle durch sind. Nachdem unsere Gruppe wieder zusammen ist, paddelten wir die Hauptspree weiter bergwärts. 

In der Hauptspree spreeaufwärts

Endlich fuhren wir am Abzweig des Scheidungsfließes vorbei und haben‘s bis zum kleinen Jugendherbergshafen nicht mehr weit.

Diese Rundtour am Südrand des Oberspreewaldes betrug 15 km und dauerte mit vier Schleusen und einer langen Mittagspause wieder rund 6 Stunden. 

Rundtour am Ostersonntag zur Dubkowmühle

(Die Kartenauszüge aus „Wasserwandern im Spreewald“ erfolgten mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers ESV Lok RAW Cottbus, Abteilung Kanu am 22.04.2025 per e-mail)

Bis zum Abendbrot ist heute noch etwas Zeit, Zeit für ein Käffchen und ein kleines Osterschnäpschen. Nach dem wieder sehr schmackhaften Abendbrot reisten fünf Sportfreunde bereits ab. Alle anderen blieben noch einen Abend und eine Nacht, um am Ostermontagvormittag staufrei nach Hause zu fahren.

Die letzte Osterfahrt von Burg aus liegt bereits 12 Jahre zurück. Das Quartier, die machbaren Rundtouren und die abwechslungsreiche Küche nicht zu vergessen hat allen Sportfreunden sehr gut gefallen und so kam der Wunsch auf, auch im nächsten Jahr an Ostern wieder nach Burg in den Spreewald zu fahren. Vielen Dank an die Fahrtenleiter Silke und Sven, sie haben gleich wieder fürs nächste Jahr vorgebucht.